Weizen ist ein beliebtes Getreide, das in vielen Ländern der Welt angebaut wird. Es gehört zur Familie der Süßgräser und kann in Weichweizen und Hartweizen unterteilt werden. Der Name leitet sich vom hellen Mehl und der hellen Farbe der Weizenfrucht ab. Weizen ist die Grundlage für viele Lebensmittel, darunter Brot, Nudeln, Kuchen und vieles mehr. Es ist reich an Vitaminen B1, B3 und E sowie an Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium und Phosphor.

Wussten Sie das in Österreich mehr als 16.500 Hektar mit Weizen bestellt wurden? Mit 162.000 Landwirten sind wir in Österreich gut versorgt.

Roggen ist ein hochwertiges, nährstoffreiches Getreide aus der Familie der Süßgräser. Es liefert auch auf leichteren und schwierigen Böden gute Erträge und ist für die Produktion von Nahrungsmitteln, Futter- und Genussmitteln sowie als nachwachsender Rohstoff sehr vielseitig einsetzbar. Der Roggen kann als Korn oder noch grüne Pflanze, als Schrot oder Silage genutzt werden. Seine hohe Nährstoffdichte macht ihn zu einem wertvollen Bestandteil jeder Ernährung.

Roggen wuchs ursprünglich als Wildgras in Asien. Er gelangte vermutlich vor etwa 2500 Jahren nach Mitteleuropa und war in Deutschland sowie in Österreich lange Zeit das wichtigste Brotgetreide, bevor der ertragreichere Weizen ihn von vielen Äckern verdrängte.

Der Hartweizen, auch Durum, Durumweizen oder Glasweizen genannt, ist nach Weichweizen (Triticum aestivum) die wirtschaftlich bedeutendste Weizen-Art. Der Anbau erfolgt in der Regel als Sommergetreide. Der Hartweizen ist besonders proteinreich (Durchschnittsgehalt etwa 16 %).

Aus dem Grieß oder Dunst des Hartweizens lassen sich elastische Teige gewinnen, die sich besonders zur Herstellung von Teigwaren, insbesondere zur klassischen italienischen Pasta eignen. Auch Couscous und Bulgur werden aus Hartweizen hergestellt.